Denkmal
Denkmalgestützte Bauten stehen immer im Spannungsfeld, moderne Anforderungen mit den Vorgaben an Erhalt, Restaurierung und Wertschätzung des Bestehenden in Einklang zu bringen. Jede Änderung oder architektonische Maßnahme benötigt also einen besonders behutsamen Blick und muss im Vorfeld und durch Einbezug mehrerer Partner aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
Rathaus Oberhausen
Neugestaltung des Ratssaales
Der Ratssaal des Rathauses in Oberhausen soll barrierefrei gestaltet werden, sodass er auch für geh-, seh- und hörbeeinträchtigte Menschen zugänglich und nutzbar wird. In diesem Rahmen soll auch die Medien-, Lüftungs- und Beschallungstechnik modernisiert werden sowie die gesamte Möblierung und sämtliche Oberflächen erneuert werden.
Das Rathaus wurde 1930 vom Stadtbaumeister Ludwig Freitag fertiggestellt und eingeweiht. Im expressionistischen Stil erbaut, verfügt der Ratssaal über viele Stuck-Ornamente, die allerdings in der Nachkriegszeit durch die Installation einer Trockenbaudecke verdeckt und durch die dadurch notwendige Unterkonstruktion der Decke teilweise sogar zerstört wurden.
Nach intensiver Einarbeitung mit Hilfe von alten Plänen, Fotos und Zeichnungen aus dem Stadtarchiv sowie der Auseinandersetzung mit der Architektursprache des Baujahrs, nimmt der Entwurf wieder die Klassische Moderne in den Fokus. Die Stuck-Ornamente der Decke werden aufbereitet und inszeniert, andere Gestaltungsaspekte bestechen als Gegenpart bewusst durch eine funktionale Schlichtheit.
Denkmal
Denkmalgestützte Bauten stehen immer im Spannungsfeld, moderne Anforderungen mit den Vorgaben an Erhalt, Restaurierung und Wertschätzung des Bestehenden in Einklang zu bringen. Jede Änderung oder architektonische Maßnahme benötigt also einen besonders behutsamen Blick und muss im Vorfeld und durch Einbezug mehrerer Partner aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
Rathaus Oberhausen
Neugestaltung des Ratssaales
Der Ratssaal des Rathauses in Oberhausen soll barrierefrei gestaltet werden, sodass er auch für geh-, seh- und hörbeeinträchtigte Menschen zugänglich und nutzbar wird. In diesem Rahmen soll auch die Medien-, Lüftungs- und Beschallungstechnik modernisiert werden sowie die gesamte Möblierung und sämtliche Oberflächen erneuert werden.
Das Rathaus wurde 1930 vom Stadtbaumeister Ludwig Freitag fertiggestellt und eingeweiht. Im expressionistischen Stil erbaut, verfügt der Ratssaal über viele Stuck-Ornamente, die allerdings in der Nachkriegszeit durch die Installation einer Trockenbaudecke verdeckt und durch die dadurch notwendige Unterkonstruktion der Decke teilweise sogar zerstört wurden.
Nach intensiver Einarbeitung mit Hilfe von alten Plänen, Fotos und Zeichnungen aus dem Stadtarchiv sowie der Auseinandersetzung mit der Architektursprache des Baujahrs, nimmt der Entwurf wieder die Klassische Moderne in den Fokus. Die Stuck-Ornamente der Decke werden aufbereitet und inszeniert, andere Gestaltungsaspekte bestechen als Gegenpart bewusst durch eine funktionale Schlichtheit.
